(spezieller Krebsabstrich)
Diese besondere Form des Krebsabstriches ermöglicht es, mehr Zellen in besserer Qualität zu untersuchen, als es bei der herkömmlichen Abstrichmethode der Fall ist. Es ergibt sich dadurch eine bessere Aussage über das Vorliegen einer Krebsvorstufe. Der wissenschaftliche Beweis zum Vorteil gegenüber einer jährlichen Krebsvorsorge ist noch nicht endgültig abgeschlossen (daher wird es nicht bezahlt). Bei regelmäßiger Teilnahme an der Krebsfrüherkennung ist die bisherige Methode sicher nicht schlechter. Der Vorteil der Dünnschichtzytologie liegt in einer höheren Aussagekraft im Vergleich der einzelnen Abstrichmethoden, d. h. bei lange zurückliegendem Abstrich ist die Dünnschichtzytologie aussagekräftiger als die herkömmliche Methode.
Im Rahmen der Dysplasiesprechstunde hat die Dünnschichtzytologie noch keinen Stellenwert, da mit der Kolposkopie eine sehr gute Methode zur Abschätzung des Befundes eingesetzt wird.
Ein Dünnschichtzytologie-Abstrich kostet zur Zeit etwa 50,00 Euro und muß als Privatleistung abgerechnet werden.